Passive Seismik

Die passive Seismik nutzt natürliche aber auch anthropogen erzeugte Erschütterungen, wie sie beispielsweise durch Erdbeben oder Sprengungen im Bergbau, um den Untergrund bis in eine Tiefe von 4 Kilometern zu charakterisieren. Die Messungen erfolgen mit Sensoren, die aus einem Geophon (sog. 3-Komponenten Geophon), einem GPS-Modul, einem AD-Wandler und einer Batterie bestehen.

Messdauer: Ein Monat durchgehend

Flächenbedarf: weniger als 1 m² (30 x 30 cm)

Installationsorte: Unauffällig und nicht sichtbar im Gelände

Ziel: Identifikation geologischer Strukturen basierend auf den seismischen Wellenmustern

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